CD-Besprechungen:
„Eine ungeheure Vielfalt an Themen, Strukturen und Ideen und dennoch eine beseelte Einheit.“
[Akustik Gitarre, 4/2000, Michael Lohr]
„Eine seltene Ausdrucksstärke beweisend zeigt dieser junge deutsche Gitarrist ein wirkliches Talent auf seinem ersten Album mit dem Titel „Landschaften“, auf dem Kraft und Poesie in harmonischer Weise zusammen kommen.“
[Guitarist (Frankreich), 9/2000, Olivier Galan]
„Eine sehr persönliche und poetische Akustikgitarren-Platte ... beeindruckender Ohrenbalsam“
[Gitarre & Bass, 7/2000, ds]
„Spanien, Lateinamerika, Arabien ziehen an unserem geistigen Ohr vorüber. Und doch ist das alles noch mehr und ganz anders: Falk Zenker eben.“
[Folker!, 4/2000, Rolf Beydemüller]
„Durchsetzt ist das ganze mit exzellenten Improvisationen, die zeigen, dass Falks Fingerfertigkeit ihn auch ad hoc nicht im Stich lässt. Musik die zum Zurücklehnen und Sinnieren einlädt.“
[Jazzpodium, 02/2001, Benno Bartsch]
„Falk Zenker ist ein überaus virtuoser Instrumentalist,... .Manchmal ist es fast sogar mythisch, was er rund um seine akustische Gitarre für Klangbilder aufbaut.“
[Fuldaer Zeitung, 18.11.00]
„Zenker ist das Kunststück gelungen, Stimmungen aus der Ebene des Nurgespielt-Werden zu entheben, in Sphären, wo sie sich zu Träumen verdichten, zu Sehnsüchten, Gedanken ohne Ziel.“
[Weimar Kultur Journal, Mai 2000, Ute van der Sanden]
„Eine CD wie ein Urlaub!“
[OWL am Sonntag, 30.04.2000]
„Op de cd Landschaften krijgen we experimentele geluidslandschappen voorgeschoteld door Falk Zenker en een ensemble me cello, bas en percussie. Behalve gitaar gebruikt Zenker ook samples, zingende zaag en diverse instrumentejes in eigen composities. veel klassieke en Spaanse invloeden, soms wat gefreak, maar bepaald geen opzienbarend gitaarwerk.“
[NEWfolkSOUNDS/ Holland, Dez/Jan 2000]
„Ein absolutes Highlight in Peter Fingers reichhaltigem Katalog ist die neueste Aufnahme von Falk Zenker.“
[Stereoplay, 9/2000, Matthias Inhoffen]
„Auf dieser, seiner ersten CD präsentiert sich der 33jährige Zenker als reifer Könner voller Energie, Poesie und Sinnlichkeit.“
[Concerto/ Österreich, Juni/Juli 2000, gruen, maximale Punktzahl – „hervorragend“]
Linertext:
Mit Falk Zenker durch die (Klang-)Landschaften
Dieser Gitarrist nimmt uns mit auf die Reise, er lässt uns stets die Bewegungsenergie spüren. Mal aus ethnischen Quellen gespeist, mal vom Drive des Jazz inspiriert, von Perkussion begleitet oder sich selbst auf der Gitarre vorantreibend, entwickelt er ein glänzendes Gespür für dramaturgische Abläufe. So gibt es bei alledem auch Zeit zum Verweilen, lyrische Stimmungen, die sich verräumlichen und manchmal gar die Vorstellung erwecken, als hätte Erik Satie zur Gitarre gegriffen. Dann wieder furiose Steigerung, rhythmisch Pulsierendes, durchsetzt von Akkordschichtungen und singenden Melodielinien. Sinn für Klangschönheit trifft auf jene Neugier, die sich für das Unerwartete und Ungewöhnliche öffnet, so dass sich ein Spannungsverhältnis zwischen dem Vertrauten und Überraschenden aufbaut. Dabei kann sich jede/jeder eigene Vorstellungen machen, obwohl diese Klanglandschaften im Grunde keiner visuellen Imagination bedürfen.
Sie funkeln in sich selbst.
Leipzig, 29.02.2000, Bert Noglik, MDR